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Kampfmittelaltlasten
und deren Folgen

Die Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges stellen bis heute eine ernsthafte Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Fliegerbomben, Granaten und andere Kampfmittel, die im Boden verblieben sind, werden regelmäßig bei Bauarbeiten entdeckt und müssen mit großem Aufwand unschädlich gemacht werden. Diese Altlasten bergen nicht nur eine erhebliche Bedrohung für die Bevölkerung und die Umwelt durch mögliche Kontaminationen, sondern stellen auch für Bauvorhaben von Privatpersonen, Investoren und Kommunen ein schwer kalkulierbares Risiko dar.

Kampfmittelräumung
Unser Beitrag für Ihre Sicherheit

Um Ihnen größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, bieten wir umfassende Dienstleistungen zur Planung und Durchführung der Kampfmittelerkundung und -räumung an. Unsere erfahrenen Fachleute übernehmen für Sie die gesamte Prozesskette – von der ersten Erkundung über die sichere Entfernung bis hin zur abschließenden Dokumentation. Verlassen Sie sich auf unser Expertenteam. Bei allen Fragen rund um die Kampfmittelerkundung und -räumung begleiten wir Ihr Projekt – ökologisch und ökonomisch verträglich.

Die Multitemporale Luftbildauswertung

Unsere Kampfmittelvorerkundung mittels historisch-genetischer Rekonstruktion ist der erste Schritt zur Aufklärung möglicher Kampfmittelbelastungen. Durch die systematische Analyse historischer Daten und Luftbilder identifizieren wir potenzielle Gefahren und bieten Ihnen fundierte Empfehlungen für weitere Maßnahmen.

Unser Vorgehen
Kampfmittelräumung

Gesetzliche Grundlagen der Kampfmittelräumung

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Bundes- und Landesgesetzen, die die Kampfmittelbeseitigung regeln. Die Zuständigkeiten und rechtlichen Rahmenbedingungen sind komplex und verteilen sich zwischen Bund und Ländern gemäß den Vorgaben des Grundgesetzes. Als Experten auf diesem Gebiet bieten wir Ihnen Klarheit in diesen Regularien. Wir unterstützen Sie dabei, die richtigen Schritte zu planen, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Mit unserem umfassenden Wissen und unserer Erfahrung sorgen wir dafür, dass Ihre Projekte sicher und effizient voranschreiten. Erfahren Sie mehr über die rechtlichen Grundlagen.

Kampfmittelräumung

Unsere Referenzen

Unser Erfolgsrezept

Praxisnahe Lösungen für komplexe Herausforderungen

Dank unserer hohen Praxiserfahrung kennen wir die Schwierigkeiten und Tücken der Kampfmittelsondierung und -räumung. Oft stoßen Projekte auf unerwartete Herausforderungen, sei es durch schwierige Bodenverhältnisse, unerwartete Funde oder komplexe rechtliche Vorgaben. Genau hier liegt unsere Stärke: Wir entwickeln effiziente und praxisnahe Lösungen, die flexibel auf die Gegebenheiten vor Ort reagieren. Mit unserer Expertise und dem richtigen Equipment sorgen wir dafür, dass Ihre Projekte sicher, termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden. Dabei setzen wir auf Innovation und bewährte Methoden, um selbst die anspruchsvollsten Aufgaben erfolgreich zu meistern.

Kampfmittelräumung

Anfrage senden

Sie benötigen eine Luftbildauswertung oder Beratung in Fragen der Kampfmittelräumung? Senden sie uns Ihre Anfrage und wir erstellen ihnen ein passendes Angebot und beantworten Ihre Fragen. Senden sie uns Daten zum Untersuchungsgebiet idealerweise als Shape-Datei zu (.shp-Format)

Relevante Planungsunterlagen (idealerweise im .shp-Format) Karten, etc.

Gefördert durch …

FAQ’s

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

Kampfmittelräumung ist der Prozess, bei dem alte, gefährliche Kriegswaffen wie Bomben oder Munition gefunden und entfernt werden, um das Gebiet sicher für Bauarbeiten oder andere Nutzungen zu machen.

Eine Vorerkundung der Baufläche auf Kampfmittel ist gesetzlich vorgeschrieben und grundsätzlich unerlässlich. Leider sind sich viele Bauverantwortliche dessen nicht bewusst und unternehmen daher keine entsprechenden Schritte. Um Ihr Bauvorhaben abzusichern, bietet eine Vorerkundung durch Luftbildauswertung eine einfache und kosteneffiziente Möglichkeit, Klarheit zu schaffen und möglichen Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen.

Standardmäßig dauert eine Auswertung nach Beauftragung etwa 8 Wochen. In dieser Zeit werden alle notwendigen Recherchearbeiten durchgeführt. Luftbilder und Archivalien werden bestellt, Ausgewertet und in einem Aussagekräftigen Ergebnisbericht übersichtlich zusammengefasst. Bei größeren Untersuchungsgebieten kann die Bearbeitung, auf Grund des Umfangs und der hohen Informationsmenge auch etwas länger dauern.

Manchmal muss es schnell gehen. Hierfür bieten wir die Möglichkeit der Expresslieferung an. Das bedeutet, dass wir Bilder und Archivalien mit Expresszuschlag beziehen und auch die Bearbeitung des Projekts beschleunigen. Eine Expresslieferung ist jedoch nicht immer möglich und ist grundsätzlich mit erhöhten Kosten verbunden.

Idealerweise teilen sie uns folgende Informationen vorab mit:

  • Das Untersuchungsgebiet (Baufläche) als Shape-Datei, alternativ eine Karte davon
  • Bauvorhaben und Ansprechpartner
  • Daten des Auftragsgebers (Rechnungsadresse)
  • Falls notwendig, späteste Lieferdatum

Sollten wir im Einzelfall Fragen haben, werden wir uns mit Ihnen schnellstmöglich in Verbindung setzen. Im Regelfall erhalten sie innerhalb von 24h ein pauschales Angebot von uns.

Grundsätzlich erhalten Sie von uns ein pauschales Angebot mit Festpreis. Sollten während der Bearbeitung zusätzliche Kosten entstehen, werden diese nicht nachberechnet. Das Untersuchungsgebiet wird nach verschiedenen Parametern bewertet und vermessen. Es wird der Bedarf von zusätzlichen Luftbildern und Archivalien bestimmt, sowie der Aufwand für die Auswertung und Bereitstellung der Ergebnisse. Unsere Preise gestalten sich fair und wir versuchen immer wettbewerbsfähige Angebote zu erstellen, ohne dabei die Qualität unserer Arbeit negativ zu beeinflussen. Um ein klares und aussagekräftiges Ergebnis zu produzieren ist ein gewisser Umfang an Arbeit und Präzision unumgänglich. Erfahren Sie mehr zu unseren Qualitätsstandards.

Nein, eine absolute Kampfmittelfreiheit des Baugrunds kann nur durch eine technische Erkundung (Phase B) sichergestellt werden. Diese erfordert verschiedene Vor-Ort-Maßnahmen, die üblicherweise mithilfe geophysikalischer Verfahren durchgeführt werden.
Allerdings kann die technische Erkundung (Phase B) möglicherweise durch die historische Vorerkundung (Phase A) vermieden werden. In dieser Phase wird durch eine Luftbildauswertung geprüft, ob ein Verdacht auf Kontamination besteht. Wird kein Verdacht bestätigt, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Sollte jedoch der Verdacht bestätigt werden, beginnt Phase B, um diesen Verdacht auszuräumen und eine Kampfmittelfreiheitsbescheinigung zu erhalten oder den Verdacht durch einen Fund zu bestätigen, was bereits zur Phase C führt, in der ein Räumkonzept erstellt und umgesetzt wird.
Der Grundstückseigentümer oder Bauherr ist dazu verpflichtet, die Kosten für die Vorerkundung zu übernehmen. Dies schließt sowohl die Luftbildauswertung zur Überprüfung eines möglichen Kontaminationsverdachts als auch die technische Vorerkundung mit ein.

Wird ein Kampfmittelverdacht festgestellt, so werden klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Eine technische Erkundung vor Ort wird notwendig. Mehr Informationen zur Technischen Erkundung und Räumung von Kampfmitteln erhalten sie hier. (Link zur Seite Kampfmittelräumung)